Neuer Treff für Angehörige von Menschen mit erworbener Hirnschädigung in Vallendar
Angehörige von Menschen mit erworbener Hirnschädigung sind mit vielen Herausforderungen und Unsicherheiten konfrontiert. Austausch, Information und Beratung bietet nun ein Angehörigentreffen in Vallendar, das ab Mittwoch, 8. Oktober, um 17 Uhr an jedem zweiten Mittwoch im Monat in der BDH-Klinik Vallendar stattfindet. Ziel ist es, ein Forum zu schaffen, in dem Betroffene Erfahrungen austauschen können, aber auch fachliche Informationen und praktische Tipps erhalten. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Beratung von Menschen mit erworbener Hirnschädigung bringt sich die Inklusa gGmbH aus Bad Ems ein.
Um Selbstfürsorge für Angehörige geht es beim ersten Treffen am 8. Oktober. In einem Impulsvortrag werden Wege aufgezeigt, wie Angehörige sich entlasten und Strategien für den oft herausfordernden Alltag entwickeln können. „Selbstfürsorge ist keine Nebensache, sondern Voraussetzung, um die eigenen Kräfte zu bewahren und langfristig für den erkrankten Menschen da sein zu können“, weiß Julia Jahnel, Neuropsychologin an der BDH-Klinik. Neben dem fachlichen Impuls soll das Treffen den vertrauensvollen Rahmen für einen offenen Austausch bieten. „Die Angehörigen sollen spüren, dass sie mit ihrer Situation nicht allein sind“, sagt Julia Tiwi-Feix von der Inklusa-Anlauf- und Beratungsstelle. Die Botschaft, die Angehörige mitnehmen sollen, formuliert Jahnel wie folgt: „Unterstützung ist vorhanden und darf angenommen werden.“
Die monatlichen Angehörigentreffen werden immer einen fachlichen Impuls bieten. „Neben Informationen zu Krankheitsbildern, Therapiemöglichkeiten und sozialen Unterstützungsleistungen werden wir über Themen wie Kommunikation im veränderten Alltag und Wege durch das Gesundheitssystem sprechen“, erklärt Jahnel. Auch der Umgang mit Überforderung und die Trauer um das frühere Leben stehen auf der Agenda für die Angehörigentreffen in Vallendar. „Wir möchten, dass Angehörige Entlastung und Stärkung erfahren“, so Tiwi-Feix. „Schön wäre es, wenn aus den Treffen eine Gruppe erwächst, die gegenseitige Unterstützung erfährt.“
Das erste Angehörigentreffen findet am Mittwoch, 8. Oktober 2025, um 17 Uhr in der BDH-Klinik Vallendar im Raum D0.10 (Zugang über die Wilhelm-Ross-Straße) statt. Im Impuls geht es um „Selbstfürsorge für Angehörige“. Weitere Treffen finden an jedem 2. Mittwoch im Monat um 17 Uhr an diesem Ort statt.
Foto 01 und 02 (Fotografin: Beate Kretschmann):
Julia Jahnel, Neuropsychologin an der BDH-Klinik Vallendar, und Julia Tiwi-Feix von der Inklusa-Anlauf- und Beratungsstelle in Bad Ems freuen sich auf das erste Treffen für Angehörige von Menschen mit erworbener Hirnschädigung in der BDH-Klinik Vallendar.
Über die BDH-Klinik Vallendar
Die BDH-Klinik Vallendar ist eine mit qualifiziertem Personal und moderner Technik ausgestattete Modelleinrichtung der neurologischen Rehabilitation mit den Bereichen Krankenhaus, medizinische Rehabilitation und berufliche Rehabilitation. Die Klinik im Norden von Rheinland-Pfalz verfügt über ein durchgängiges Rehabilitationskonzept, das die Behandlung von der Frührehabilitation im frühesten Stadium bis hin zu beruflichen Eingliederungsmaßnahmen vorsieht. Die neurologische Rehabilitation (Phasen B bis E) wird stationär, teilstationär und ambulant durchgeführt.
Pressekontakt
Eva Geisler
Öffentlichkeitsarbeit
BDH-Klinik Vallendar gGmbH
Heerstraße 54a
56179 Vallendar
Tel.: 02 61 / 64 05 - 246
E-Mail: egeisler@bdh-klinik-vallendar.de
Webseite: www.bdh-klinik-vallendar.de
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