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„Zurück zu sich – Frauen nach toxischen Beziehungen mit psychischer Gewalterfahrung“

Am Freitag, den 29.09.2023 um 16:00 Uhr gründet sich die Selbsthilfegruppe „Zurück zu sich – Frauen nach toxischen Beziehungen mit psychischer Gewalterfahrung“ in der Verbandsgemeinde Kirchen und Umgebung.

Diese Gruppe richtet sich an Frauen, die sich nach Gewalterfahrungen in ihrer ehemaligen Beziehung austauschen möchten und zur eigenen Identität zurückfinden wollen.

Rund 25% der Frauen haben Gewalt durch den aktuellen oder früheren Partner erlebt. Häusliche Gewalt wird meist mit physischen Merkmalen wie blauen Flecken in Verbindung gebracht. Psychische Gewalt wird von den Betroffenen selbst meist nicht direkt erkannt.

Bevor die Frauen begreifen, was mit dem Selbst passiert und was ihm angetan wird, sind sie auch schon mittendrin: Es folgen Erniedrigungen, Isolation, finanzielle Abhängigkeiten und Manipulation. Besonders wenn es gemeinsame Kinder gibt, fällt die endgültige Trennung und somit die Befreiung vom Partner schwer.

Diesen Frauen ist es meistens unangenehm und peinlich über ihre Situation zu sprechen. Angehörige und Freunde verstehen die Situation oft nicht, sodass die psychische Gewalt entweder bagatellisiert wird und/oder Vorwürfe folgen. Nicht selten müssen sich die Frauen Kommentare anhören wie z. B.:

  • „So hat er es bestimmt nicht gemeint.“
  • „Du bist ja auch sehr sensibel.“
  • „Du hättest dich ja schon längst trennen können, wenn es so schlimm ist."
  • „Selber schuld, wenn du das so lange mitmachst.“

Für Nicht-Betroffene ist es schwer zu verstehen, was mit der Seele passiert, wenn diese psychische Gewalt erfährt.

Deshalb ist der Austausch mit Frauen, die das Gleiche erfahren haben, sehr wichtig. Wichtig, um die eigene Stärke wiederzufinden und die Muster zu durchbrechen!

Diese Gruppe richtet sich auch und besonders an Mütter, die durch die gemeinsamen Kinder Kontakt zu dem Ex-Partner haben müssen und sich abgrenzen wollen.

Wir möchten uns in einem geschützten Rahmen zuhören, verstehen und stärken.

Die Gruppensprecherin ist selbst Betroffene häuslicher Gewalt und konnte diese durch die Flucht in ein Frauenhaus beenden. Seitdem ist sie den oft schwierigen Weg mit dem Ziel die eigene Stärke mit Höhen und Tiefen wiederzuerlangen, erfolgreich gegangen.

Hinweis: Die Gruppe ersetzt keine Therapie, sondern bietet einen Rahmen zum Erfahrungsaustausch. Sollten Sie sich aktuell in einer akuten Notlage befinden, finden Sie am Ende der Pressemitteilung Kontakte verschiedener Anlaufstellen.

Das Gruppentreffen findet einmal monatlich freitags in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, vertraulich und freiwillig. Die ersten Treffen werden von Mitarbeiterinnen der WeKISS begleitet.

Habe den Mut und melde Dich!

Die Interessentinnen können sich bei der Selbsthilfekontaktstelle WeKISS | DER PARITÄTISCHE in Westerburg unter info@wekiss.de, Tel-Nr.: 02663-2540 (Sprechzeiten montags 14-18 Uhr, dienstags 9-12 Uhr mittwochs und donnerstags 9-14 Uhr) melden.

Hotlines:

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ 0800-116 016

Hilfe für Opfer von Straftaten 116 006

Hier können Sie Hilfsangebote in Ihrer Nähe finden: https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/hilfe-vor-ort.html

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Telefonische Sprechzeiten

Montag 14:00 - 18:00 Uhr
Dienstag 09:00 - 12:00 Uhr
Mittwoch 09:00 - 14:00 Uhr
Donnerstag 09:00 - 14:00 Uhr

Kontakt

WeKISS | DER PARITÄTISCHE
Paritätisches Selbsthilfezentrum

Marktplatz 6
56457 Westerburg

Tel.: 02663-25 40
Fax: 02663-2667
E-Mail: info@wekiss.de